Saturday 18 October 2025
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kurier.at - 15 hours ago

Neuer Sportchef: Warum Salzburg bei der Suche keinen Stress hat

Bei Red Bull Salzburg spricht man normalerweise nur dann, wenn es etwas zu sagen gibt. Heißt: Außerordentliche Pressekonferenzen werden nur dann abgehalten, wenn es neue Akteure zu präsentieren gibt oder grundlegende Entscheidungen präsentiert werden müssen. Diesmal war es anders. CEO Stephan Reiter stellte sich nach dem Abgang von Sportvorstand Rouven Schröder den Fragen der Journalisten. Ein Zeichen dafür, dass in Salzburg derzeit nicht vieles läuft, wie normalerweise.So war es auch nicht viel mehr als eine Wasserstandsmeldung, mit der Reiter aufwarten konnte. Ja, er ist nach dem überraschenden Abgang von Schröder nach Gladbach enttäuscht, will sich damit jedoch nicht mehr beschäftigen, sondern lieber nach vorne schauen . Einen guten Zeitpunkt für so etwas gebe es zwar nicht, der jetzige sei aber nicht so schlecht. Es gibt keine Transfersachen zu erledigen, wir werden uns in Ruhe auf die Suche machen , schloss er einen Schnellschuss aus. Aktuell werden die anfallenden Aufgaben intern aufgeteilt, der neue Sportchef wird wohl erst zur Wintertransferzeit kommen.Das Anforderungsprofil ist klar: Ein loyaler und gut vernetzter Fachmann mit Fokus auf den Nachwuchs, der Erfahrung mit schwierigen Situationen hat. Interne Lösung wird es keine geben, man wird bei der Suche wohl wieder über die Grenzen blicken. Der Salzburger Weg, junge Talente zu entwickeln, sei derzeit zwar etwas holprig, verlassen wolle man ihn aber nicht: So haben wir unsere Erfolge gehabt. Und dort will man auch wieder hin. Reiter ist sich der Wichtigkeit des vakanten Postens bewusst: Wir haben hervorragende Mitarbeiter im Klub. Jetzt brauchen wir jemanden, der vorangeht.


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