2017 gewann Stephanie Venier die Auszeichnung als Aufsteigerin des Jahres. Acht Jahre später ist die Tirolerin Sportlerin des Jahres und reiht sich damit in eine Liste mit Ski-Größen wie Annemarie Moser-Pröll, Alexandra Meissnitzer, Renate Götschl, Marlies Schild oder Anna Veith ein.
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Wenn man jetzt unter den Großen dabei ist, ist das nochmal eine größere Ehre. Es hat für mich persönlich schon einen großen Stellenwert , sagt Venier am Roten Teppich der Lotterien Sporthilfe Gala.
Im August hat Venier nach Super-G-Gold bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm am absoluten Karriere-Höhepunkt ihre aktive Laufbahn beendet. Der Zeitpunkt erschien der dreifachen Weltcupsiegerin und Abfahrts-Vizeweltmeisterin von 2017 stimmig.
Die Nächte mit Baby werden wie jene vor der Gold-Fahrt
Jetzt steht die Familie im Mittelpunkt: Die 31-Jährige wird nächstes Jahr zum ersten Mal Mutter und hat Anfang September ihren Partner, den Skifahrer Christian Walder, geheiratet und auch seinen Namen angenommen.
Ich habe jetzt auch eine neue Lebensaufgabe , sagt Venier in Hinblick auf die Geburt ihres ersten Kindes. Es wird sicher eine herausfordernde Zeit. Ich habe vor dem WM-Rennen nichts geschlafen und ich glaube im Februar, März werden die Nächte ähnlich sein , schmunzelt die Weltmeisterin.
Vom Feiern lässt sich Venier aber trotz Schwangerschaft nicht abhalten. Bei uns hat die Hochzeit auch bis halb vier gedauert. Ich bin nach wie vor eine der Letzten, die heim geht - das geht auch trotz Schwangerschaft.
Monday 3 November 2025
